Was bringt eine Dashcam, wenn die Bildqualität so schlecht ist, dass nur verpixelte Schatten sichtbar sind?
Richtig – gar nichts. Die Hauptaufgabe der kleinen Autokamera ist nämlich, den Fahrer zu schützen, indem bei einem Unfall entlastendes Videomaterial gespeichert wird. Dieser Beweis kann allerdings nur berücksichtigt werden, wenn der Unfallhergang deutlich zu erkennen ist.
Was ist also beim Kauf einer Autokamera im Hinblick auf das perfekte Bild zu beachten?
Eine Dashcam sollte mindestens in Standard HD Auflösung von 720p mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Die Nextbase-Modelle 222 und 322GW bieten beispielsweise eine Auflösung von 1080p bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde und die Modelle 422GW und 522GW sogar eine Auflösung von 1440p bei 30fps oder alternativ 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde.
4K HD-Standard war bereits in der ersten Dashcam-Reihe von Nextbase in dem Premium-Modell 612GW integriert und darf natürlich auch nicht in der aktuellen Series 2 fehlen. Die 622GW zeichnet 30 Bilder pro Sekunde in kristallklarer 4K HD-Qualität auf. In Super-Slow-Motion kann sie sogar bis zu 120 Bilder proSekunde wiedergeben. So wird auch bei einer hohen Geschwindigkeit jedes Detail wie beispielsweise das Kennzeichen erfasst. Das neueste Mitglied der Series 2 ist ab Mai bei autorisierten Händlern erhältlich.
Achtung: Was die Bildqualität der Modelle 322GW bis 522GW beeinflussen kann, sind die Nextbase Module zur Rück- und Innenraumansicht. Die Auflösung der Hauptkamera wird nämlich automatisch angepasst, sollten Sie eines der Module nutzen. Das ist notwendig, damit beide Videos parallel verarbeitet werden können. Für die 322GW bedeutet das eine Auflösung von 1080p an der Hauptkamera und 720p, wenn gleichzeitig Module eingesetzt werden. Bei den Modellen 422GW und 522GW gibt es die Möglichkeit, entweder für beide Kameras eine Auflösung von 1080p zu wählen oder 1440p für die Front- und 720p für die Rückkamera. Bei der 622GW kann das ansteckbare Rückfahrkameramodul sogar 30 Bilder pro Sekunde in Full-HD-Qualität von 1080p aufzeichnen, während die Hauptkamera zeitgleich die Straße in 4K filmt.
Fernab der Bildauflösung können auch andere Eigenschaften nützlich sein, um im Ernstfall das gesamte Geschehen auf Band zu haben. So zum Beispiel ein breiter Sichtwinkel, der Details wie Straßenränder und -schilder klar aufnimmt. Hierbei gilt allerdings, breiter ist nicht gleich besser. Ab einem Winkel von 150° verzerrt das gesamte Dashcam-Bild, wodurch das Material als Videobeweis oft unbrauchbar wird. Aus diesem Grund zeichnen Nextbase Kameras ab dem Modell 222 mit einem Sichtfeld von 140° auf. Für ein Abbild der Autoseiten sorgt die Innenraumkamera – diese fängt neben der Kabine auch die Seiten des Wagens ein.
Die Modelle 522GW und 622GW bieten zudem einen integrierten reflexionsfreien Polarisationsfilter. Er sorgt dafür, dass Spiegelungen der Windschutzscheibe so minimiert werden, dass die Bildqualität nicht unter möglichen Reflexionen leidet. Bei den anderen Modellen kann der Filter zusätzlich gekauft werden. Darüber hinaus reduziert die digitale Bildstabilisierung der 622GW Vibrationen vom Fahrzeug und von unebenen Straßen stark, wodurch ein möglichst ebenes, ruckelfreies Video entsteht.
Um auch bei Nacht möglichst klare Aufnahmen zu generieren, wurde beim Nachtmodus der 622GW sowohl der Sensor als auch die Software im Vergleich zur 612GW verbessert. Mit größeren Pixeln für mehr Licht sowie der Fähigkeit der Kamera, Lichtverhältnisse automatisch zu erkennen und das Bild während der Aufnahme zu verbessern, sind Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit geschützt.
Die Bildauflösung ist also der Schlüsselfaktor, wenn es um ein qualitativ hochwertiges Video geht. Durch viele weitere Features wie einem breiten Sichtwinkel, Polarisationsfilter, digitale Bildstabilisierung und Nachtmodus kann die Aufnahmequalität aber zusätzlich verbessert werden.